08/08/2024 0 Kommentare
JA zur Zukunft: Garten und Ernährung
JA zur Zukunft: Garten und Ernährung
# Schöpfung

JA zur Zukunft: Garten und Ernährung
Kleinstrukturierte, ökologische Landwirtschaft
Wir unterstützen schöpfungsgemäße Landwirtschaft
Frische, hochwertige Lebensmittel sind ein Genuss und eine Investition in die eigene Gesundheit, Lebensfreude und für den Klimaschutz. Wir müssen zurückkehren zu einer möglichst regionalen, kleinstrukturierten und ökologischen Landwirtschaft. Damit dies gut funktioniert, ist die Verbindung von Erzeugern und Verbrauchern über Gemeinschaften wesentlich. Auf dem Marktplatz oder beim Direktvertreibenden kommen Sie in Kontakt mit den Erzeugerinnen. Der Marktplatz ist auch eine schöne Begegnungsstätte. Begrenzung erhöht die Vorfreude. Immer jenes Obst kaufen, welches in unserer Region Saison hat, also nicht Erdbeeren im Jänner.
Der Weltkirchenrat sieht die Rolle von Kirchen und Gemeinschaften zentral, um eine „life giving agriculture“ zu fördern.
Food-Sharing
Wir wollen Lebensmittel retten und teilen
Jeden Tag wird ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen, in Österreich wäre die Hälfte aller Lebensmittel im Abfall vermeidbar. Damit verschwenden wir nicht nur Lebensmittel, sondern auch die dafür notwendigen Ressourcen wie Wasser, Energie und Ackerland, während andere hungern. Pfarrgemeinden können einerseits bei Veranstaltungen und Treffen auf den achtsamen Umgang mit Lebensmitteln achten (Essen mitgeben, sodass nichts Genießbares im Müll landet). Andererseits können sie auch Foodsharing-Initiativen fördern, ihnen Platz bieten oder auch aktiv mitmachen.
Gärten der Vielfalt
Wir wollen uns zur Verfügung stehende Flächen fruchtbar machen
Auch sehr kleine Gartenflächen von Gemeinden können als Gemeinschaftsgärten genutzt werden. Sie sind ein wunderbarer Ort der Begegnung und Gemeinschaftsstiftung, und sie stärken das Bewusstsein, auch kleine Flächen für die eigene Ernährung wieder zu erschließen.
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