15/11/2024 0 Kommentare
Aus dem Presbyterium
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Aus dem Presbyterium
Es freut mich, dass die Heilandskirche in Spillern nun wieder für christliche Gottesdienste benutzt wird. Die rumänisch-orthodoxe Pfarre Krems war auf der Suche nach einem geeigneten Gottesdienstort bei Stockerau und ist somit die dritte christliche Konfession, die diese kleine, aber besondere Kirche nutzen wird. Wir haben Pfarrer Cezar Marksteiner-Ungureanu kennen und schätzen gelernt. Sein bemerkenswert offener, ökumenischer Zugang und sein unbändiger Tatendrang wird uns sicher das eine oder andere gemeinsame Friedensgebet oder gemeinsame andere Veranstaltungen bescheren. So können wir miteinander ins Gespräch kommen und die christliche Einheit in Vielfalt mit Leben füllen. Die rum.-orth. Pfarre Krems wird die Heilandskirche vorerst einmal für ein Jahr nutzen, wobei uns die Möglichkeit der Nutzung im Bedarfsfall (außer an Sonn- und Feiertagen) grundsätzlich auch in diesem Jahr erhalten bleibt. Diese spezielle innerchristliche Kooperation ist für unsere Pfarrgemeinde ein natürlicher Ausfluss der Beschäftigung mit dem Frieden.
Bei der Vorbereitung des Einweihungs-Gottesdienstes für das Friedenstor
Die bauliche Fertigstellung des Friedenstors (Kirchentor der Lutherkirche in Stockerau) wird, wenn Sie das lesen, bereits abgeschlossen sein. Die Einweihung des Tors am 1. Advent wollte natürlich auch geplant werden, ebenso weitere Veranstaltungen, die Sie bei den Terminen finden können.
Wir haben entschieden, die Abendgottesdienste in Stockerau an jenen Sonntagen, wo in Hollabrunn um 10 Uhr Gottesdienst ist, beizubehalten.
Auf diözesaner Ebene blieb unsere Pfarrgemeinde von einer Stellenkürzung verschont und es gelang, in Niederösterreich einen Konsens aller Pfarrgemeinden zu finden, wie die Pfarrstellen für die nächsten 5 Jahre fair und sinnvoll verteilt werden können.
An dieser Stelle vielen Dank an das ganze Team des Presbyteriums, das auf vielfältige und großartige Weise ganz unterschiedliche Talente für die Pfarrgemeinde einbringt und immer wieder unzählige ehrenamtliche Stunden investiert!
Kurator Gert Lauermann
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