Aus dem Presbyterium

Aus dem Presbyterium

Aus dem Presbyterium

# Internes

Aus dem Presbyterium

Der Glockenturm in Hollabrunn ist fertig, die Fassade der Kirche und der kleine Vorgarten erstrahlen rundum erneuert und die Einweihung mit etwa 125 BesucherInnen inklusive zahlreicher Ehrengäste war ein würdiges, harmonisches Fest. Damit das alles funktionieren konnte, haben viele Personen ganz viele Details beigetragen, organisiert, telefoniert, Hand mit angelegt. Manche etwas größere Themen haben natürlich auch ihren Weg ins Presbyterium gefunden und wurden teils im Umlaufwege geklärt. Vielen Dank an dieser Stelle an Pfarrer Brost und die Mitglieder des Presbyteriums! Es ist nicht selbstverständlich, dass so ein Projekt so positiv zum Abschluss gebracht werden kann, wie es hier geschah und in der NÖN auf 2 Seiten auch nachzulesen war.

Ansonsten war das Presbyterium auch in den letzten Monaten mit ganz verschiedenen Themen konfrontiert. Wir haben – entsprechend den kirchlichen Vorgaben – ein Gewaltschutzkonzept beschlossen. Ein neues Kommunikationskonzept für die gemeindliche Öffentlichkeitsarbeit ist im Entstehen, wobei ohne Tabus an dieses Thema herangegangen werden soll. Wir haben die Stolgebühr für Taufen abgeschafft. Bisher galt, dass für Taufen außerhalb eines regulären Gottesdienstes eine Gebühr zu zahlen war. Das scheint uns nicht mehr angebracht. Die diözesane Kollekte ist heuer für „Green Ethiopia“ und wird von unserer Pfarrgemeinde selbstverständlich unterstützt. Mit nur 10 € können so 50 Bäume gepflanzt werden. Eine Wartung der Heizung in der Christuskirche in Hollabrunn wurde veranlasst.

Der kirchliche Prozess der Erprobungsräume neigt sich dem Ende zu.  Am Impulstag im Albert-Schweitzer-Haus in Wien konnten Leo Pfisterer und ich uns überzeugen, dass auch andere Pfarrgemeinden tolle und wegweisende Projekte umsetzen. Unser Projekt „Friedenstor“ endet mit dem Höhepunkt der Einweihung unseres neu gestalteten Kirchentors in Stockerau am 1. Advent 2024 (1.12.24). Die Friedensarbeit freilich endet damit nicht, sondern geht auch 2025 weiter. Die Schlussfolgerungen aus unserem Projekt sollen auch für andere Gemeinden als „Leuchtturmprojekt“ dienen können. Die Friedensarbeit wird daher auch beim MitarbeiterInnentag am 17. November 2024 im Vordergrund stehen, nicht zuletzt wollen wir uns mit dem Namen der Stockerauer Kirche auseinandersetzen.

Kurator Gert Lauermann

Dies könnte Sie auch interessieren

0
Feed
  Stockerau | Evang. Pfarrgemeinde A.u.H.B.
 Manhartstraße 24, 2000 Stockerau
      pg.stockerau@evang.at